Was man bei einer Kaufmännischen Schule zunächst einmal nicht vermuten würde, ist, dass nicht nur mit dem Kopf gearbeitet wird, sondern dass auch sportliche Betätigung gefördert wird. Neben den seit einigen Jahren zu Beginn des Schuljahres durchgeführten Wandertagen, an denen tatsächlich auch gewandert wird, und den gefühlt „schon immer“ erfolgreich durchgeführten Wintersporttagen lebte zum Ende des abgelaufenen Schuljahres 2024/2025 eine „alte“ Tradition auf: Es wurde ein Sporttag für alle Schüler und Schülerinnen der Vollzeitklassen (Berufsfachschule und Wirtschaftsgymnasium) durchgeführt.
Und es wurde die ganze breite Palette an Orten, wo Sport betrieben werden kann, genutzt: draußen im Grüttpark-Stadion, drinnen in der Kreis-Sporthalle und im Klassenraum. Sporthalle und Stadion wurden für körperliche Aktivitäten genutzt, der Klassenraum für Denksport.
Foto (Fotografen: Arne Crone/Judith Grober): Gespannte Erwartung in der Sporthalle, bevor es so richtig losging.
Während im Grüttpark-Stadion 130 Schüler und Schülerinnen in 16 Teams und auch ein Lehrerteam um den Sieg rangen, trafen sich einige Schüler und Schülerinnen, um drinnen im Klassenraum dem Schachspiel zu frönen. Die beiden Organisatoren Martin Fischer und Philipp Münster freuten sich, dass das Schachsportangebot auf vergleichsweise gute Resonanz stieß. Gespielt wurde im Modus „Jeder gegen jeden“. Und über 11 Runden hinweg wurden die Gewinner dieses Vormittags ermittelt.
Fotos (Fotograf: Philipp Münster): Volle Konzentration auf das (Schach-) Spiel (linkes Bild). Aus dem Turnier gingen siegreich hervor (rechtes Bild, von links): Leon Yoanansadaroud, Mohamad Kasabji, Gurarpanpreet Singh, Avo Atamian.
Beim Badminton-Turnier traten in 44 Mannschaften 120 Schüler und Schülerinnen gegeneinander an. Gespielt wurde zunächst in einer Gruppenphase und dann in einer KO-Phase. Pro Mannschaft befanden sich immer 2 Personen auf dem Feld, während sich ein Team-Mitglied zur Auswechslung bereit hielt.
Foto (Fotografen: Arne Crone/Judith Grober): Beim Badminton wurden Geschick mit dem Schläger und viel Ausdauer unter Beweis gestellt.
Mitorganisator Arne Crone stellt fest: „Beim Badminton gab es hitzige Duelle, bei denen viel geschwitzt wurde. Der Spaß war dennoch – oder vielleicht auch gerade deswegen – stets vorhanden.“ Letztlich vermochte es das „Trio-See“, sich durchzusetzen und den Siegerpokal zu erringen.
Foto (Fotografen: Arne Crone/Judith Grober): Große Freude herrscht beim „Trio-See“ ob des erkämpften Sieger-Pokals beim Badminton-Turnier. Vón links: Tim, Florian und Noah (alle Klasse WG1A).
Mitorganisatorin Judith Grober stellt abschließend fest: „Es war großartig, unsere Schülerinnen und Schüler Bewegung zu sehen. Und es hat sichtlich (fast) allen Spaß gemacht. Deswegen: Ein Tag, der nach Wiederholung ruft“.