Eine wichtige Brücke zwischen den allgemeinbildenden Schulen und der dualen Ausbildung bzw. den weiterführenden Schulen im beruflichen Bereich ist die Berufsfachschule für Wirtschaft (BfW) mit Ausbildungsvorbereitung (AV). Die Schüler*innen können am Ende des ersten Schuljahres entweder einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsstand erwerben bzw. verbessern oder ins zweite Jahr der Berufsfachschule versetzt werden, um nach erfolgreichem Abschluss des zweiten Schuljahres einen mittleren Bildungsabschluss (Fachschulreife) zu erwerben.
Die Schülerinnen und Schüler der zweijährigen zur Fachschulreife führenden Berufsfachschule werden auf eine kaufmännisch orientierte Tätigkeit vorbereitet. Um ihre Chancen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu erhöhen, bieten die Schulen Wahlpflichtfächer an, die gezielt auf die zukünftigen Tätigkeiten vorbereiten.
Das Wahlpflichtfach Übungsfirma soll den Schülerinnen und Schülern helfen, den Einblick in das Arbeiten in einem kaufmännischen Unternehmen zu ermöglichen.
Die Übungsfirma ist ein echtes Unternehmen und gleichzeitig ein Lernort. Hier gilt es, betriebswirtschaftlich gesehen, die gesetzten unternehmerischen Ziele der Übungsfirma zu erreichen. Darüber hinaus sollen die Schülerinnen und Schüler in der Übungsfirma neue Kompetenzen erwerben, indem sie vorhandene Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten anwenden und daraus neues Wissen erreichen. Das Prozessdenken steht im Mittelpunkt des Lehrplans der Übungsfirma. Die einzelnen Lehrplaneinheiten sind deshalb prozessorientiert gegliedert.. Die Schülerinnen und Schüler sollen in der Lage sein, das im Fachunterricht erworbene theoretische Wissen in der Übungsfirma anzuwenden.
Von Bedeutung ist hier neben dem Echtheitscharakter der direkte Kundenkontakt, der Vergleich mit anderen Übungsfirmen sowie eine deutliche Steigerung des Auftragsvolumens. Die daraus resultierende Identifikation mit dem Unternehmen führt zu einer nachhaltigen Motivation der Mitarbeiter.
Das Arbeiten mit einer integrierten Unternehmenssoftware, die den Prozessgedanken unterstützt, ist in der Übungsfirma verpflichtend.
Ziel ist es, die Chancen der Schülerinnen und Schüler, eine Ausbildungsstelle zu bekommen, zu erhöhen.
Juniorenfirma LöM@KaSin e.V.
Die Juniorenfirma betreibt ein eigenes Ladengeschäft, das von zwei Klassen der Berufsfachschule Wirtschaft betrieben wird. Sie hat die Rechtsform eines Vereins. Hier gelangen Sie auf die Homepage unserer Juniorenfirma LöM@KaSin
- Erster Vorstand: Frau Svenia Kirgis
- Zweiter Vorstand: Herr Ralph Keller
- Kassierer: Herr Jürgen Neubauer
- Schriftführer: Herr Karl Horn
- Weitere Mitglieder sind: Herr Eickmeier, Herr Hug, Herr Grossmann
Das Unternehmen wickelt seine Geschäftstätigkeit den Unterrichtsstunden sowie in vielen zusätzlichen freiwilligen Stunden der Lehrer und Schüler ab.
Die Schülerinnen und Schüler der zweijährigen zur Fachschulreife führenden Berufsfachschule werden auf eine kaufmännisch orientierte Tätigkeit vorbereitet. Um ihre Chancen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu erhöhen, bieten die Schulen Wahlpflichtfächer an, die gezielt auf die zukünftigen Tätigkeiten vorbereiten.
Das Wahlpflichtfach Präsentation und Medien soll den Schülerinnen und Schülern helfen, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern und den Einblick in das Arbeiten mit elektronischen Medien zu ermöglichen. Diese Fertigkeiten haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen.
Die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene Präsentationsmedien (Präsentationstechniken, Metaplanwände, PC-gestützte Präsentationsprogramme, audiovisuelle Medien) kennen. Sie erstellen Konzeptionen für Präsentationen, führen Präsentationen durch und beobachten ihre Verhaltensweisen.