Wirtschaftsgymnasium: Europa und die “Schöne neue Welt! Wie verändert Künstliche Intelligenz Europa?”

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Wirtschaftsgymnasium: Europa und die „Schöne neue Welt! Wie verändert Künstliche Intelligenz Europa?”
Erfolgreicher Abschluss der Vorbereitungen für ein länderübergreifendes Schüler-Projekt der Donau-Anrainer-Staaten

„Ende Februar fällt endlich der Startschuss für unsere Schüler*innen der WGE/2 (Eingangsklasse am Wirtschaftsgymnasium)“, freuen sich die verantwortlichen Lehrkräfte Concetta Hülsmann (BWL), Federica Frese (GGK) und Judith Grober (Deutsch). „Wir selbst fühlen uns dank einer einführenden Fortbildung gut vorbereitet.“

Foto: Judith Grober (im Vordergrund links) und Federica Frese (rechts) im Kreise weiterer Teilnehmer*innen zur Vorbereitung des gemeinsamen Schulprojekts.

Worum geht es konkret?

Alljährlich finden unter Beteiligung des Kultusministeriums Baden-Württemberg unter der „großen Überschrift“ „Demokratie leben“ länderübergreifende Projekte mit Schulen der Donau-Anrainer-Staaten statt. In diesem Jahr lautet das Leitmotiv, unter dem sich die Schulen gefunden haben, „Schöne neue Welt! Wie verändert Künstliche Intelligenz Europa?” Als konkretes Arbeitsthema werden sich die Schüler*innen der WGE/2 unserer Schule und die Schüler*innen der George Cosbuc Schule (Bukarest, Rumänien) und der Elektrofachschule (Varazdin, Kroatien) mit den „Auswirkungen von KI auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in RuKroDe“ auseinandersetzen. RuKroDe = Rumänien, Kroation, Deutschland.

Foto: Vorbereitende Arbeiten am gemeinsam gefundenen Thema.

Die Beschäftigung mit dieser Themenstellung erfolgt nicht nur im jeweiligen Klassenverband, sondern auch im Austausch mit den Schüler*innen der anderen Schulen. Dieser Austausch wird online stattfinden. Deswegen wird dieses Projekt auch als „Donau-Online-Projekt“ betitelt.

„Wir erhoffen uns von der digitalen Zusammenarbeit, dass wir so unseren Schüler*nnen die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln können, um in einer zunehmend digitalisierten Welt erfolgreich zu sein“, so die drei verantwortlichen Lehrkräfte unisono.

Allerdings ist auch klar: Die beste Videokonferenz kann eine persönliche Begegnung nicht ersetzen. Aus diesem Grunde wird das Projekt für jeweils zwei Schüler*innen mit der Teilnahme am Internationalen Donaujugendcamp im Rahmen des Internationalen Donaufests in Ulm und Neu-Ulm (4. bis 10. Juli 2024) enden. Hier werden die Ergebnisse der Zusammenarbeit präsentiert und die gewonnenen Erkenntnisse werden auf dem internationalen Forum des Camps mit allen übrigen Teilnehmer*innen geteilt.

„Das Camp bietet also eine Plattform für kulturellen Austausch und fördert somit die interkulturelle Kompetenz unserer Schüler*innen. Ein Dialog über die gemeinsame Zukunft in Europa wird angeregt“, so Concetta Hülsmann, Federica Frese und Judith Grober voller Vorfreude.